Gerold Huber & Jonas Müller
- Musik
Datum:Mi, 15.03.2023
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Location: Kapuzinerstadl
Veranstalter: Kulturverein Deggendorf e.V.
Jonas Müller wurde 1999 in Deggendorf geboren, verbrachte seine Kindheit im nahe gelegenen Osterhofen und machte 2017 sein Abitur am musischen St. Gotthard-Gymnasium in Niederalteich. Der Bariton war 2017-2019 Student bei Prof. Daniela Sindram im Pre-College der Hochschule für Musik Würzburg. Zum Oktober 2019 begann er seinen Bachelor of Music bei Prof. Lars Woldt an der HMT München. Sein solistischer Schwerpunkt liegt auf dem Liedgesang, was durch die enge Zusammenarbeit mit dem renommierten Pianisten Gerold Huber unterstützt wird. Mit Diesem gestaltete er unter anderem einige Konzerte bei dem dänischen Kammermusikfestival HICSUM. Bei Meisterkursen mit KS Brigitte Fassbaender, KS Robert Holl und Ian Bostridge verfeinerte er seine Interpretationsfertigkeiten weiter. Zu seinem Konzert-Repertoire zählen unter anderem das Requiem von Gabriel Fauré, womit er im Herkulessaal der Münchener Residenz unter der Leitung von Hansjörg Albrecht debütierte, die Christus-Worte in Bachs Matthäuspassion, welche er in der Hamburger Laeiszhalle sang, sowie Haydns Schöpfung, was ihn mit der Akademie für Alte Musik Berlin in Berührung brachte. Im Mai 2021 gab Müller sein Operndebut als Papageno bei einer Produktion der HMT München. Konzerterfahrungen in Ensembles sammelte er als Sänger des „Kammerchor Stuttgart“ unter der Leitung von Frieder Bernius. Als Mitglied der Audi – Jugendchor Akademie konnte er mit dem Dirigenten Kent Nagano, seinem „Orchestre symphonique de Montréal“ sowie dem Spezialisten für alte Musik Aapo Häkkinen und dem „Helsinki Baroque Orchestra“ musizieren. Während seiner gesamten Gymnasialzeit sang er im Knabenchor der Benediktinerabtei Niederaltaich, den „Pueri Cantores Altahensis“. Der junge Bariton gewann 2018 den ersten Preis in der jungen Kategorie des Louis-Spohr-Wettbewerbs und 2019 den Dan-Canto Preis, einen internationalen Gesangswettbewerb mit Sitz in Kopenhagen. 2020 erhielt er den Förderpreis der Konzertgesellschaft München e.V. und den Förderpreis für Kultur, verliehen von seiner Heimatstadt Osterhofen. Seit 2021 ist Jonas Müller Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V. und der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e.V; im selben Jahr erhielt er eine Förderung der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal
Gerold Huber ist der Sohn von Gerold Huber senior, der Schulmusiker am Anton Bruckner-Gymnasium Straubing und von 1967 bis 2008 Leiter des von ihm gegründeten Kammerchors Straubing war. Huber studierte als Stipendiat an der Musikhochschule München Klavier bei Friedemann Berger sowie Liedgestaltung bei Helmut Deutsch und besuchte die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin.Er trat als Liedbegleiter bei Festivals auf wie dem Schleswig Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und der Schubertiade Schwarzenberg. Er gastierte zudem in bekannten Konzerthäusern wie unter anderem in der Wigmore Hall, im Lincoln Center, in der Carnegie Hall, im Concertgebouw Amsterdam, der Alten Oper Frankfurt, dem Gewandhaus Leipzig, der Kölner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, im Festspielhaus Salzburg und im Festspielhaus Baden-Baden.Mit dem Bariton Christian Gerhaher bildet er seit vielen Jahren ein festes Lied-Duo. Außerdem begleitete er unter anderen Ruth Ziesak, Franz-Josef Selig, Bernarda Fink, Michael Nagy, Mojca Erdmann, Diana Damrau, Günther Groissböck und Franz-Josef Selig. Darüber hinaus ist er der Pianist der 2002 gegründeten „Liedertafel“, bestehend aus James Taylor, Christian Elsner, Michael Volle und Franz-Josef Selig und trat zusammen mit dem Artemis-Quartett auf.Als Solist konzertierte er unter anderm in der Münchner Residenz, beim Kultursommer Kassel, bei den Schwetzinger Festspielen, bei den Europäischen Wochen Passau und beim New Zealand Festival in Wellington, wobei zu seinem Repertoire Werke von Komponisten unterschiedlicher Epochen, z. B. Bach, Beethoven (darunter alle fünf Klavierkonzerte), Brahms, Schubert, Schumann (Klavierkonzert), Schostakowitsch (z. B. Klavierkonzert Nr. 1) und Gershwin (Rhapsody in Blue) zählen.Seit 2013 ist Huber Professor für Liedbegleitung an der Hochschule für Musik Würzburg und unterrichtet zudem Meisterklassen, z. B. bei den Schwetzinger Festspielen, an der Yale University und beim Aldeburgh Festival. Ab März 2022 unterrichtet Huber als Professor für Liedgestaltung auch an der Musikhochschule München.(Quelle und ©: https://de.wikipedia.org/Jonas Müller wurde 1999 in Deggendorf geboren, verbrachte seine Kindheit im nahe gelegenen Osterhofen und machte 2017 sein Abitur am musischen St. Gotthard-Gymnasium in Niederalteich. Der Bariton war 2017-2019 Student bei Prof. Daniela Sindram im Pre-College der Hochschule für Musik Würzburg. Zum Oktober 2019 begann er seinen Bachelor of Music bei Prof. Lars Woldt an der HMT München. Sein solistischer Schwerpunkt liegt auf dem Liedgesang, was durch die enge Zusammenarbeit mit dem renommierten Pianisten Gerold Huber unterstützt wird. Mit Diesem gestaltete er unter anderem einige Konzerte bei dem dänischen Kammermusikfestival HICSUM. Bei Meisterkursen mit KS Brigitte Fassbaender, KS Robert Holl und Ian Bostridge verfeinerte er seine Interpretationsfertigkeiten weiter. Zu seinem Konzert-Repertoire zählen unter anderem das Requiem von Gabriel Fauré, womit er im Herkulessaal der Münchener Residenz unter der Leitung von Hansjörg Albrecht debütierte, die Christus-Worte in Bachs Matthäuspassion, welche er in der Hamburger Laeiszhalle sang, sowie Haydns Schöpfung, was ihn mit der Akademie für Alte Musik Berlin in Berührung brachte. Im Mai 2021 gab Müller sein Operndebut als Papageno bei einer Produktion der HMT München. Konzerterfahrungen in Ensembles sammelte er als Sänger des „Kammerchor Stuttgart“ unter der Leitung von Frieder Bernius. Als Mitglied der Audi – Jugendchor Akademie konnte er mit dem Dirigenten Kent Nagano, seinem „Orchestre symphonique de Montréal“ sowie dem Spezialisten für alte Musik Aapo Häkkinen und dem „Helsinki Baroque Orchestra“ musizieren. Während seiner gesamten Gymnasialzeit sang er im Knabenchor der Benediktinerabtei Niederaltaich, den „Pueri Cantores Altahensis“. Der junge Bariton gewann 2018 den ersten Preis in der jungen Kategorie des Louis-Spohr-Wettbewerbs und 2019 den Dan-Canto Preis, einen internationalen Gesangswettbewerb mit Sitz in Kopenhagen. 2020 erhielt er den Förderpreis der Konzertgesellschaft München e.V. und den Förderpreis für Kultur, verliehen von seiner Heimatstadt Osterhofen. Seit 2021 ist Jonas Müller Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V. und der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e.V; im selben Jahr erhielt er eine Förderung der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal. Quelle: www.regio-aktuell24.de
Veranstalter: Kulturverein Deggendorf e.V.
Eingetragen von: Stadtmarketing Deggendorf e.V.
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