Der Sage nach wurde Deggendorf 1266 vor der Erstürmung durch die Truppen von Ottokar von Böhmen gerettet, weil die Frau des damaligen Bürgermeisters einen feindlichen Späher mit Hilfe eines gerade zubereitenden Knödels in die Flucht schlug.

Heu­te ste­hen die Deg­gen­dor­fer au­gen­zwin­kernd zu ih­ren Knö­deln, und se­hen sich ger­ne als Knö­del­städ­ter. Sie sind stolz auf die Brun­nen­fi­gur der Knödelwerferin im Alt­stadt­vier­tel, na­schen an der Pra­li­ne Deg­gen­dor­fer Knö­del­chen, oder las­sen sich zum Kaf­fee ger­ne die Deg­gen­dor­fer Knö­del aus Bis­kuit-Teig schme­cken. Ih­re Rei­se­lust be­frie­di­gen sie im Knödelexpress, wenn sie mit dem Stadt­ober­haupt in Län­der in ganz Eu­ro­pa ver­rei­sen und sind auch sonst recht er­fin­dungs­reich, wenn es dar­um geht, ih­re Knö­del in al­le Welt hin­aus zu ex­por­tie­ren.